Seit 1983 ihr nach ihr selbst benanntes Album Madonna auf den Markt kam, gehört sie zu den größten Stars im Musikbusiness. Sowohl in den 80ern („Like a virgin“, „Papa don’t preach“, „Like a prayer“), 90ern („Take a bow“, „Frozen“) sowie nach der Jahrtausendwende („Hung up“, „Miles away“) sang die US-Amerikanerin unzählige Welthits. Kaum einer weiß, dass sie bereits 1974, also lange vor ihrem musikalischen Durchbruch, ihre erste Filmrolle in einem nie veröffentlichten Film namens „The Egg Movie“ auftrat. Nach einigen weiteren erfolglosen Versuchen im Filmgeschäft unterzukommen nutzte sie dann 1985 ihren Namen aus dem Musikbusiness, um als Titelheldin in „Susan…verzweifelt gesuc“ an der Seite von Rosanna Arquette auftreten zu dürfen. Seitdem dürfte sie als der lebende Beweis gelten, dass nicht alle Künstler in mehreren Bereichen talentiert sind.Unvergessen dürfte beispielsweise ihr Auftritt in „Body of Evidence“ sein, der dank ihrem gurkigen Spiel einer der schlimmsten Flops in der Karriere des deutschen Regisseurs Uli Edel („Christiane F.- Wir Kinder vom Bahnhofszoo“) wurde. Sie schaffte es mittlerweile stolze fünf Mal von der Jury der Goldenen Himbeere als schlechteste Schauspielerin bedacht zu werden und konnte auch sonst in ihrer Filmkarriere eigentlich nur in ihrer Musical-Rolle als „Evita“, die sogar Golden Globe prämiert wurde, überzeugen.
Darum bitten wir inständig: Madonna, bleib bei deinen CD’s… die DVDs stehen dir nicht.