Erika Eleniak (42) wurde in Glendale, Kalifornien geboren. Schon als Zehnjährige hatte sie erste Schauspielrollen in Werbespots. Ihr Leinwanddebüt feierte sie 1982 im Alter von zwölf Jahren, als sie eine Nebenrolle in Steven Spielbergs Science-Fiction-Klassiker „E.T.“ bekam. In den darauf folgenden Jahre konzentrierte sich Eleniak zunächst auf ihre Schullaufbahn und nahm nur wenige Schauspieljobs an. 1988 spielte sie eine kleine Rolle in dem Horrorfilm „Der Blob“. 1989 bekam sie, nachdem sie Fotos im Playboy veröffentlicht hatte, die Rolle der Shauni McCain in der Serie „Baywatch“ angeboten.Nach 46 Episoden verließ sie die Serie 1992 wieder. Noch im gleichen Jahr spielte sie die weibliche Hauptrolle im oscar-nominierten Actionfilm „Alarmstufe: Rot“. In den folgenden Jahren war sie noch in der Kult-Komödie „Die Beverly Hillbillies sind los“ und in Dennis Hoppers „Chasers – Zu sexy für den Knast“ zu sehen. Seit Mitte der Neunziger spielte Eleniak hauptsächlich in kleineren Independent- und TV-Filmen mit und absolvierte einige Gastauftritte in TV-Serien. Thomas Trierweiler sprach mit ihr über Steven Spielberg, Eislauf-Mütter und einen neuen Kinofilm.
LWR: 1982 hattest du deinen ersten großen Leinwandauftritt in „E.T.“. Wie war es für dich in einem so großen Projekt mitzuwirken und mit Steven Spielberg zusammen zu arbeiten?
Erika Eleniak: Wenn du zwölf Jahre alt bist, hast du eigentlich keine Ahnung, wer Steven Spielberg in seinem ganzen Ausmaß ist. Er ist aber ein phänomenaler Mensch. Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit ihm zu arbeiten. Niemand wusste, was für eine große Sache „E.T.“ werden würde, bis wir ihn im Kino gesehen haben. Die ganze Erfahrung war für mich wundervoll.
LWR: Wie hast du es hinbekommen ein Kinderstar und ein normales Schulmädchen zur gleichen Zeit zu sein?
Erika Eleniak: Dass muss ich komplett meiner Mutter zuschreiben. Meine Mutter war das Gegenteil einer „Stage Mother“. Sie hat dafür gesorgt, dass ich weiterhin zur Schule gegangen bin und die High School abgeschlossen habe. Sie hat immer auf die wichtigen Dinge geachtet. Ich hatte eine sehr gute Kindheit.
LWR: 1989 wurdest du Mitglied der Cast der neuen Fernseh-Show „Baywatch“. Was war dein bester „Baywatch“-Moment?
Erika Eleniak: Ich habe keinen einzelnen Moment, an den ich mich besonderserinnere. Ich denke, das Beste war für mich die Besetzung und die Crew. Es war eine sehr warmherzige, familienorientierte Show. Ich habe einfach gerne mit diesen Leuten zusammen gearbeitet.
LWR: 2010 hast du Gastrollen in „CSI:Miami“ und „Desperate Housewives“ gespielt. Deiner Meinung nach: Wie haben sich die Anforderungen an eine gute Fernseh-Show in den letzten 20 Jahren verändert?
Erika Eleniak: Sie haben sich überhaupt nicht verändert. Fernseh-Shows werden immer noch so gemacht, wie es früher gemacht wurde. Verändere nie eine gute Sache (Lacht)
LWR: Wie war es, das einzige Mädchen zwischen Männern wie Steven Seagal, Tommy Lee Jones und Gary Busey in „Alarmstufe:Rot“ zu sein?
Erika Eleniak: Da waren eine Menge Männer und insgesamt glaube ich vier Frauen inder gesamten Crew. Manchmal war das etwas einschüchternd, aber ich kam schon immer gut mit Männern aus. Daher hatte ich sehr viel Spaß. Wir haben einfach abgehangen und herumgealbert. Das waren richtig gute Zeiten.
LWR: Kannst du uns etwas über anstehende Erika Eleniak Projekte erzählen?
Erika Eleniak:Ich mache einen Film, der bald heraus kommt. Ich glaube, er kommt im Dezember 2012. Der Film heißt „Meant to be“. Er ist mit Dalla Reese, Michael Gross, Dean Cain und Brad Dorsey. Auf den Film solltet ihr achten.
Englisches Original
Erika Eleniak (42) was born in Glendale, California. Already at the age of ten she played her first acting parts in some commercials. She had her on-screen-debut at the age of twelve, when she was picked for a minor part in Steven Spielbergs science-fiction-classic „E.T.“. In the following years Eleniak has focused on her school carreer and only took a few acting jobs. 1988 she played a small part in the horror movie „The Blob“. After she took pictures for the Playboy magazine in 1989 she got the offer to play Shauni McCain in the tv show „Baywatch“. In 1992 Eleniak left the show after 46 episodes. In the same year she played the leading female role in the oscar-nominated action movie „Under Siege“. In the following years she appeared in the cult-comedy „The Beverly Hillbillies“ and in Dennis Hoppers „Chasers“. Since the middle 90s Eleniak mostly played roles in Independent- and TV-movies and absolved some guest appeareances in tv series. Thomas Trierweiler talked to her about Steven Spielberg, stage mothers and a new theatre movie.
LWR: In 1982 you had your first big on-screen appearance in „E.T.“. How did it feel to be in such a huge project and to work with Steven Spielberg?
Erika Eleniak: When you are 12 years old you don’t really know who Steven Spielberg is in the magnitude he is. But he is a phenomenal human beeing. He was a lot of fun to work with. No one knew how big „E.T.“ was going to be until we were sitting in the theatre. The whole experience was just wonderful.
LWR: How did you manage to be a child star and a regular school girl at the same time?
Erika Eleniak: I have to attribute all of that to my mum. My mum was the opposite of a stage mother. She made sure that I stayed in school and graduated high school. She looked out for the important things. I had a very good childhood.
LWR: In 1989 you joined the cast of the new TV show „Baywatch“. What was your best „Baywatch“ moment?
Erika Eleniak: I don’t have one particular memory. I think my favourite thing was the cast and the crew. It was a very warm family orientated show. I just loved to work with this group of people.
LWR: In 2010 you played guest parts in „CSI:Miami“ and „Desperate Housewives“. In your opinion: How did the demands on a good tv show change in the last 20 years?
Erika Eleniak: They didn’t change at all. It is done today like it was done before. Don’t change a good thing. (Laughs)
LWR: How did it feel to be the only girl between guys like Steven Seagal, Tommy Lee Jones and Gary Busey in „Under Siege“ („Alarmstufe:Rot“)?
Erika Eleniak: There were a lot of men and probably four women all together in the whole crew. There were moments that it was intimidating but I was sort of a guys’ girl. So I had a lot of fun. We hung out and just joked around. It was really good times.
LWR: Can you tell us something about new Erika Eleniak projects?
Erika Eleniak: I have a film coming out. I think it will be December 2012. The movie is called „Meant to be“. It is with Dalla Reese, Michael Gross, Dean Cain and Brad Dorsey. So watch out for that movie.
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