Festival of Fame – Ein Rückblick

Keith, Claudia, Robert Und Danielle - Festival of Fame

Bildquelle: Thomas Trierweiler

Am 14.01. und 15.01.2012 fand zum ersten Mal das Festival of Fame in der Kölner Halle Tor 2 statt. Veranstalter Stephan Prietzel bot den Fans ein buntes Programm mit amerikanischen Schauspielgrößen, Synchronsprechern, Comic-Zeichnern, Live-Musik, bunt verkleideten Fangruppen und vielem mehr. Leinwandreporter Thomas Trierweiler verbrachte das Wochenende als Betreuer von Schauspiellegende Keith David („Platoon“):

Samstagmorgen um kurz nach Zehn begann die Show: Eine gigantische Limousine hielt am roten Teppich, wo bereits einige Fans sehnsüchtig auf ihre Lieblinge warteten. Nach einander stiegen Robert Maschio („The Todd“ aus „Scrubs“), Keith David („Verrückt nach Mary“), Danielle Harris („Halloween“) und Claudia Wells („Zurück in die Zukunft“) aus der Limousine und begrüßten die ersten Gäste. Nachdem die vier Schauspieler in der ausgebauten Fabrikhalle Platz genommen hatten, kamen die ersten Besucher an ihre Tische, um gegen eine für Conventions übliche Gebühr ein Autogramm der Stars zu ergattern. Der erste Andrang auf die Autogrammtische war nach ca. einer Stunde vorbei. Daraufhin folgten die vier Darsteller der Einladung einer weiteren Filmgröße auf die Bühne, um nacheinander die Fragen der Fans zu beantworten. Charles Rettinghaus, der Synchronsprecher von Robert Downey Jr., Jean-Claude Van Damme und Victor Williams (Deacon aus „King of Queens“), hatte die Moderation der Show übernommen und begleitete die Besucher durch den Tag.

Für diejenigen, die sich noch eine ganz besondere Erinnerung vom Event sichern wollten, stand nebenbei noch ein Fotograf bereit, der interessierte Besucher gemeinsam mit den Schauspielern ablichtete. Die Bilder lagen jeweils zwei Stunden später an der Information zum Abholen bereit. Auf der Bühne sorgte derweil Charles Rettinghaus mit einer Live-Synchronisation eines Dialoges zwischen Tony Stark (Downey Jr.) und dem Universal Soldier (Van Damme) für zahlreiche Lacher. Die sehr talentierte Cover-Band „Amadeus & The Breaking Hearts“ aus München sowie die aus „Das Supertalent“ bekannte Amy Winehouse-Imitatorin Merante Tamar sorgten auf der Bühne für eine perfekte Abrundung des Programms. Für die weitere Rahmenunterhaltung sorgten ein Sylvester Stallone-Double und der ebenfalls aus „Das Supertalent“ bekannte Power-Walker und Paradiesvogel Renaldo Speller. Leider wurde die Veranstaltung am Samstag nur sehr mäßig besucht, sodass kaum einer von dem breiten Angebot des Veranstalters Kenntnis nahm.

Eine echte Kölner Größe war auch unter den Besuchern zu finden: Der als „Madendoktor“ bekannte Mark Benecke, selbst ein bekennender Filmfan, hatte den Weg nach Köln-Müngersdorf gefunden und genoss sichtlich die Gespräche mit anderen Besuchern, Schauspielern und den Comic-Zeichnern wie Marvel-Größe John McCrea. Auch die vier Hauptdarsteller der Veranstaltung ließen sich von dem geringen Andrang nicht die Laune verderben. Keith David erzählte zahlreiche Geschichten, feierte und tanzte zur Musik und bewies durch improvisierte Ständchen, welch ein begnadeter Jazz-Sänger in ihm steckt. Sowohl Claudia Wells als auch Danielle Harris, die beide atemberaubend gut aussahen, glänzten durch ihren natürlichen Charme und ihre Fan-Nähe. Sie hatten sichtlich Spaß, über ihre Arbeit und ihren Aufenthalt in Köln zu sprechen. Robert Maschio bewies, was für ein begnadeter Komiker in ihm steckt: Er klopfte ohne Pause Sprüche und sorgte mit seiner Schlagfertigkeit für beste Laune. Am Abend feierten die Stars, die Crew und einige Fans gemeinsam mit leckerem Kölner Essen und Bier.

Auch am Sonntag wurden die Besucherzahlen leider nicht viel besser. So kam es, dass Crew und Stargäste sehr viel Zeit hatten sich auszutauschen. Die glücklichen Besucher, die am Sonntag die Halle besuchten, nutzten ebenfalls ihre Chance, die Stars in Gespräche zu verwickeln. Am Nachmittag kam es zu einem überraschenden Highlight, als Keith David zu „Amadeus & The Breaking Hearts“ auf die Bühne kam und mit einer Neuinterpretation von „What a Wonderful World“ für Gänsehautstimmung sorgte. Kurz darauf war das Festival of Fame bereits vorbei. Die Leute, die die Veranstaltung besucht hatten, gingen ausnahmslos zufrieden nach Hause. Es war für viele ein unvergessliches Wochenende, dass von zu wenigen Leuten entsprechend gewürdigt werden konnte.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Veranstalter Stephan Prietzel und den anderen Mitarbeitern der Crew bedanken, die auf freiwilliger Basis ein nahezu reibungsloses Wochenende ermöglicht haben.

Hier geht es zur Homepage vom “Festival of Fame”

 

Verfasst von Thomas.

Zuletzt geändert am 17.01.2012
Festival of Fame – Ein Rückblick

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