Martin Kove (66) aus Brooklyn, New York gehört seit über vier Jahrzehnten zu den unverzichtbaren Charakterköpfen Hollywoods. Im Jahr 1971 war er in einer Nebenrolle in Wes Cravens „The Last House On The Left“ zu sehen. Vier Jahre später machte er sich in „Death Race 2000“ an der Seite von Sylvester Stallone und David Carradine einen Namen als Filmbösewicht. Im Jahr 1984 erlangte er die wohl bekannteste Rolle seiner Karriere: In „Karate Kid“ spielte er den finsteren Bösewicht John Creese. Für den zweiten und dritten Teil wurde er ebenfalls besetzt.1985 spielte er erneut neben Stallone den Antagonisten in „Rambo: First Blood Part II“. Darüber hinaus war er in den 1980er Jahren auch als Seriendarsteller sehr erfolgreich. In der Krimiserie „Cagney und Lacey“ spielte er zwischen 1982 und 1988 in 117 Episoden den Detective Victor Isbecki. Leinwandreporter Thomas sprach mit ihm über die Faszination des Bösen, Einstellungen zu Kultfilmen und kuriose neue Projekte.
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