An diesem Wochenende waren direkt zwei Westfalenhallen in Dortmund fest in der Hand der Filmfans: Die „Movie Days/Dark Zone“-Veranstaltung von Eric Branden und Angelo Zannin lockte Schaulustige aus ganz Europa, die neben spektakulären Ausstellungsstücken aus „Ein Duke kommt selten allein“ und „Mad Max“, sowie aufwändig kostümierten Fangruppen wie den „Star Wars“-Edelfans German Garrison und den in der Convention-Szene fest etablierten Erschreck-Königen „Fright Guys“ (die allesamt bereitwillig für Fotos bereit standen) vor allem mit einer breiten Ansammlung internationaler Stargäste.
Für die Horrorfans gab es eine Elitetreffen der bekanntesten Franchise-Serienkiller. Neben Superstar Robert „Freddy Krueger“ Englund waren mit Ken Kirzinger, Richard Brooker und Ari Lehman gleich drei „Jason“-Darsteller vor Ort. Ein Michael Myers (Brad Lorree) und ein Leatherface (Bob Elmore) durften natürlich auch nicht fehlen. Elmore brachte dazu noch sieben (!!!) Kollegen aus „Texas Chainsaw Massacre“ mit. Doch nicht nur Horror-Mörder waren bei der Veranstaltung. Auch John Schneider aus „Ein Duke kommt selten allein“ und „Smallville“, Emily Kinney und Andrew Rothenberg aus der Erfolgsserie „The Walking Dead“, Wrestling-Legende Roddy Piper, die „Star Wars“-Ikonen Dave Prowse und Jeremy Bulloch sowie weitere bekannte Gesichter aus dem Filmgeschäft waren vor Ort. Die Comic-Fans konnten sich von bekannten Zeichnern wie Barry Kitson und John MC Crea eigene Zeichnungen anfertigen lassen und der neue Metal-Bereich lockte mit Grand Prix-Gewinner Mr. Lordi und Ex-Kiss-Gitarrist Bruce Kulick.
Von der Kälte ins Vergnügen
Bevor die Halle um 10 Uhr eröffnet wurde hatten sich schon zahlreiche Zuschauer versammelt, die den Aufmarsch der prominenten Gäste am roten Teppich beobachten wollten. Bei unwirtlichen -5 Grad, die dank eines pfeifenden Winds eher wie – 20 Grad wirkten, gab es leider eine Verspätung der Eröffnungszeremonie, weswegen einige Gäste (einschließlich mir) den direkten Weg in die Halle suchten. In der Halle bot sich ein ansprechendes Bild: Filmautos, große Händlerstände mit Sammlermaterial, kleine Ausstellungen, beispielsweise von Filmschwertern und natürlich die Tische, an denen die Ehrengäste den ganzen Tag gegen Bezahlung Autogramme. Auf der Bühne , auf der bei der Aftershowparty die Coverband „First KISS“ und Ari Lehmans „First Jason“ auftreten sollten, wurde tagsüber für Frage und Antwort-Runden genutzt. Dabei sorgte besonders der sichtlich gut gelaunte Robert Englund mit einigen Ausflügen in sein Alter Ego Freddy für Furore. Einen Gänsehautmoment bot sich bei der „Walking Dead“-Fragerunde, als sich Emily Kinney zu einem spontanen Ständchen überreden ließ.
Natürlich gab es auch wieder die Möglichkeit, gegen Bezahlung Fotos von sich und seinen Lieblingsstars machen zu lassen. Leider waren die Wartezeiten auf das fertige Bild etwas lang (gut drei Stunden). Dafür hatten die Fotos wirkliche Spitzenqualität. Während des Wartens gab es noch die Option, im FSK 18-Bereich seltene und teilweise wirklich günstige Filme auf DVD und Blu-ray zu kaufen, oder am von der Halle betriebenen Imbissstand zu Messepreisen (z.B. Kaffee 2,50 €, Brezeln 3 €) etwas zu Essen oder zu Trinken. Dank eines wirklich guten Besuchs am Samstag dürfen wohl die meisten Fans, die sichtlich zufrieden waren, im nächsten Jahr wieder ein „Movie Days/Dark Zone“-Event erleben. Wenn noch kleine Kinderkrankheiten (vor allem die Foto-Wartezeiten) ausgetrieben sind, kann die Veranstaltung auch in der nächsten Auflage garantiert überzeugen und Fan-Träume wahr werden lassen.
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