So schnell geht es: Schon ist die RingCon 2014 wieder vorbei. Vom 17.-19.10. war das Maritim in Bonn fest in der Hand von Elben, Trollen, Rittern und vielen anderen Figuren aus dem fantastischen Bereich. Bereits zum 13. Mal kamen Besucher aus ganz Europa, um sich mit Gleichgesinnten über ihr Lieblingsgenre auszutauschen. In teils spektakulären Kostümen gab es für die Gäste unter anderem vielseitige Workshops und einen großen Einkaufs- und Ausstellungsbereich zu bewundern. Besonders hervorstechend unter den Workshops war dieses Jahr eine eigens auf der RingCon durchgeführte Produktion eines Kurzfilms, der von „Mara und der Feuerbringer“-Regisseur Tommy Krappweis gemeinsam mit interessierten Besuchern verwirklicht wurde. Aber natürlich freuten sich die meisten Besucher besonders auf die internationalen Stargäste, die auch in diesem Jahr erschienen sind. Wie in den letzten Jahren, war auch dieses Mal wieder eine große „Game of Thrones“-Fraktion um Kristian Nairn (Hodor) und den erst kurz vor dem Event angekündigten Alfie Allen (Theon Greyjoy) vor Ort und zeigte sich schon auf der Pressekonferenz am Freitag-Vormittag bester Laune. So scherzte Nairn, die Drehpausen am Liebsten für das Studium seiner anspruchsvollen Dialoge zu nutzen. Nathaniel Buzolic aus “Vampire Diaries” schwärmte begeistert von der Teenie-Extase, für die seine Auftritte immer wieder sorgen.
Ein weiterer Highlight-Gast für viele Besucher war sicherlich Manu Bennett. Der „Spartacus“-Star war im Prinzip direkt aus dem Flugzeug gekommen, als er überraschend fit die zahlreichen Fragen der Presse beantwortet. Besonders stolz erzählte er von einem Treffen mit dem großen Martin Scorsese, der ihm beichtete, dass „Spartacus“ die Inspiration für einige besonders provokative Szenen in „The Wolf of Wall Street“ gewesen ist. Ab Donnerstag (23.10.) kommt aus dem Verleih von Ascot Elite das Fantasy-Abenteuer „Northmen – A Viking Saga“ in den deutschen Kinos. Das sich die Darsteller gerade auf Promo-Tour befinden, konnten Tom Hopper, Ken Duken und Anatole Taubmann zu einem Zwischen-Stopp in Bonn bewogen werden und wirkten aufrichtig gespannt und nervös, was sie an dem Tag erwarten würde. Gerade Duken und Taubmann, die trotz langjähriger Schauspielerfahrung noch keine Convention besucht hatten, zeigten großes Interesse, was noch kommt.
Am Nachmittag sollten sie dann im vollbesetzten Hauptsaal mit dem als Moderator engagierten Komiker Daniele Rizzo 90 Minuten verbringen. Natürlich hatte dieses Panel hauptsächlich Werbe-Zwecke, was an den etwas zu zahlreich abgespielten Trailern deutlich zu spüren war. Ansonsten erzählten die Schauspieler aber viele Anekdoten vom Set und nahmen sich ausreichend Zeit, um alle Fragen der Fans zu beantworten. So konnten die Zuschauer unter anderem etwas von Ken Dukens fast schon pedantischem Pfeil und Bogen-Training (welches sich nebenbei ausgezahlt hat) und den wohl grenzenlosen Appetit von Tom Hopper erfahren.
Auch ansonsten gab es eigentlich ausnahmslos unterhaltsame, freundliche und originelle Gesprächsrunden, in denen die Stargäste sichtlich angetan vom gewohnt begeisterungsfähigen Publikum waren. Da Mark Ferguson aufgrund von Drehverpflichtungen absagen musste, konnten sich Nessi (die ihre Sache auf der FedCon schon gut gelöst hatte) und RingCon-Stammgast Lori Dungey („Herr der Ringe“) als Master of Ceremonies-Team beweisen. Das sympathische Duo war jederzeit Herr der Lage und sorgte für einen reibungslosen Ablauf auf der Bühne. Selbst weitere Convention-Neulinge wie „True Blood“-Star Riley Smith kamen so sehr schnell in Fahrt. Die immer gut besuchten Foto-Termine und Autogrammstunden sowie die berühmt-berüchtigten Partys an den Abenden stellten dann die Möglichkeit dar, für Stars und Fans noch mehr auf Tuchfühlung zu gehen.
Die „RingCon“ an sich ist ein gut geöltes Uhrwerk, welches bis auf Kleinigkeiten immer funktioniert, hat sich aber auch in diesem Jahr seinen familiären Charme bewahrt. Schauspieler und Besucher kommen gerne immer wieder und auch als Pressevertreter ohne besonderen Bezug zum Fantasy-Genre hat dieses Event auch in der 13. Auflage Spaß gemacht. Zwischen Drachen, Feen, Rittern und Hollywood-Stars darf man sich sicher sein, viele der Gesichter auch im kommenden Jahr wieder zu sehen.
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