Sylvester Stallone

Bildquelle: Studio Canal

Es gibt wohl kaum jemand, der das Actionkino der letzten 35 Jahre so sehr bestimmt hat wie Sylvester Stallone. Ob als Boxer „Rocky“, Vietnam-Veteran „Rambo“ oder als Bergsteiger Gabe in „Cliffhanger“: Er hat massenweise Rollen gespielt, die im Gedächtnis bleiben. Dabei hätte „Sly“ es wohl lieber, wenn einige seiner Rollen in Vergessenheit geraten würden, da er mit gleich vier Auszeichnungen als „Schlechtester Schauspieler“ beim Anti-Oscar „Goldene Himbeere“ aufwarten kann. 1985 für „Die Senkrechtstarter“, 1986 und 1989 für die albernen „Rambo II“ bzw. „Rambo III“ und 1993 für „Stop! Oder meine Mami schießt!“ nahm er die nicht gerade beliebte Trophäe mit nach Hause.

All diese negativ prämierten Rollen können aber nicht mit seinem Debütfilm mithalten: Für die Gage von 200 US-Dollar war Stallone 1970 in dem Sexfilm „The Party at Kitty and Stud’s“ aktiv, der nach seinem Erfolg mit „Rocky“ als „Italian Stallion“ neu veröffentlicht wurde. In Deutschland kam der Film mit dem schönen Titel „Bocky – Ein Mann steckt einen weg“ auf den Markt.

Auch wenn „Sly“ bei einigen Rollen gewaltig daneben gelegen hat: Es nimmt ihm keiner übel, solange wir mit Haudegen-Action wie dem Söldnerfilm „The Expendables“ mit Jason Statham, Jet Li, Dolph Lundgren, Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger und vielen mehr entschädigt werden.

Zum Glück folgt „The Expendables 2“ schon 2012…

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